von Ute Franzmann
erschienen in der SEIN Ausgabe, 12/2019
(Link: www.sein.de/innere-werte-die-5-wichtigsten-spirituellen-erkenntnisse/)
Mitgefühl
Es geht darum, im Mitgefühl zu sein – zunächst mal mit sich selber, ehrlich und wahrhaftig. Hört sich einfach an, ist es aber meist nicht. Häufig sind wir nicht in
Kontakt mit unseren Gefühlen, sondern mit der lauten kritischen Stimme in uns. Die Stimme meldet sich immer gerne – besonders, wenn uns ein Fehler oder ein Missgeschick passiert. In diesen
Momenten brauchen wir eigentlich jemanden, der uns liebevoll und ohne Bewertungen zur Seite steht und uns sieht, wie wir im Moment sind. Und das sollten wir erstmal selber sein. Indem ich
liebevoller zu mir bin und mich wertschätze, fällt es mir leichter, für andere Menschen Respekt und Mitgefühl zu empfinden. Mitgefühl ist ein starkes Werkzeug für mehr Menschlichkeit.
Spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper
Wir sind auf der Erde, um uns zu entwickeln, nicht mehr und nicht weniger. Bei der Geburt haben wir unsere wahre Heimat, die spirituelle nicht-materielle Welt,
teilweise vergessen oder verdrängt. Dennoch sind wir immer mit ihr verbunden und sie wirkt auf unser heutiges Leben ein. Indem wir unsere feinstofflichen Wahrnehmungen verfeinern und uns bewusst
öffnen, können wir liebevolle Hilfe aus der geistigen Welt erfahren. Sei es in der Meditation, im Gebet oder indem wir unsere innere leise Stimme wahrnehmen. Wir sind mit unseren Aufgaben nicht
alleine.
Die kosmischen Gesetze
Die kosmischen Gesetze (z.B. das Gesetz der Resonanz, also der Anziehung, oder das Gesetz der Analogie = wie innen so außen, wie oben so unten) wirken, egal ob wir
sie kennen oder nicht. Nichts geschieht zufällig, alles hat einen Sinn – auch wenn wir diesen zunächst nicht erkennen können. Die Gesetze wirken präzise wie ein Uhrwerk. Nichts geht verloren oder
kann gar weggenommen werden. Jede Tat, jedes Wort, jeder Gedanke setzt Energie frei und wirkt sich auf unsere Umwelt aus. Die nun freigesetzten Energien ziehen wiederum gleiche Energien an und
wir können so im Außen unser Inneres erkennen. Nun liegt es in unserer Verantwortung, welche Energien wir bewusst oder unbewusst freisetzen. Somit sind wir nicht Opfer, sondern Schöpfer unseres
Schicksals und können immer wieder erneut darauf einwirken.
Glaube nicht alles, was du denkst
Da alle Gedanken Energien freisetzen, sollten wir uns unserer Gedanken bewusst werden. Leichter gesagt als getan. Denn wir denken eine Menge, im Grunde ständig und
meist altes Zeug. Das Neue, noch nicht Erlebte, kann der Verstand nicht denken – dafür ist er zu klein. Also achte auf deine Gedanken, stoppe sie zwischendurch und überprüfe, ob du sie wirklich
denken willst. Entscheide dich bewusst für die gute Version, denn du weißt: Energien ziehen gleiche Energien an.
Die neue Zeit
In der neuen Zeit wird die Energie der Erde stetig angehoben und wir werden immer feinfühliger. Die Themen, die bisher noch geklärt
werden wollten, spüren wir jetzt stärker, was manchmal anstrengend ist. Wenn wir jedoch ja dazu sagen, helfen uns die neuen starken Energien bei der Transformation und es gelingt uns, leichter
loszulassen. Das Alte darf in Würde gehen und macht dem Neuen Platz. Sei dankbar und freue dich, wie weit du es schon geschafft hast.;-)